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Eine profitable Handelsstrategie für das Monatsende

16. April 2016 By Holger Breuer

Der End-Of-Month-Effekt (EOM-Effekt) bezeichnet ein Phänomen, welches besagt, dass die Kurse zum Monatsende hin bzw. am ersten Tag des neuen Monats überproportional zu den anderen Tagen des Monats steigen. Dies kann man statistisch auswerten oder direkt anhand einer einfachen Strategie testen.

Gründe für diese Erkenntnis könnten bspw. ein vermehrter Kapitalfluss am Monatsende sein, da dann Gehälter, Renten usw. fällig werden. Da Privatpersonen den Markt allerdings kaum nachhaltig bewegen können, liegen die Gründe wohl eher bei großen Investoren, die mit Umschichtungen von Fonds oder Teil-Verkäufen ihre Bilanzen verbessern möchten. Dies wird auch als „Window-Dressing“ bezeichnet.

Folgende einfache Strategie beweist, dass am Monatsende-Effekt durchaus etwas dran ist und dieser immer noch seine Berechtigung hat. Den Auswertungen liegen $2 Commissions und $20.000 pro Position auf dem SPY zugrunde. Hier die recht einfachen aber konkreten Einstiegsregeln:

Traderichtung: Long
Markt: SPY
Position-Sizing: $20.000 pro Position
Zeitraum: 2000 – 2015
Entry: An den letzten 3 Tagen im Monat, bei einem Down-Day.
Im Dezember wird wegen Weihnachten und Silvester nicht gehandelt.
Stop: 5% vom Entry-Kurs
Target: 1% vom Entry-Kurs
Exit: Spätestens nach 5 Tagen zum Open

Market-Order zum Open des nächsten Tages

Trotz der einfachen Regeln, haben wir bereits ein positives Ergebnis erzielt. Die geringe Tradeanzahl spricht für wenig Aufwand, aber auch für weniger statistische Relevanz. Dennoch sind recht viele Marktphasen bei den Trades mitgenommen worden. Allerdings sieht das Jahr 2011 nicht wirklich gut aus.

Performance-MarketEquity-Market Yearly-Market
Quelle: Wealth-Lab


Market-Order zum Open und Open > SMA(200)

Ein einfacher Market-Regime-Filter verbessert die Strategie und den Profit-Faktor enorm. Allerdings werden auch viel weniger Trades generiert.

Performance-Market_SMA200Equity-Market_SMA200 Yearly-Market
Quelle: Wealth-Lab


Entry per Close-Order zum Schluss des Signaltages

Nimmt man das Übernacht-Risiko mit, erreichen wir fast noch bessere Ergebnisse. Allerdings ist eine Close-Order zum Marktende immer etwas schwieriger abzusetzen. Vor allem, wenn die Werte der aktuellen Kerze erst noch zum Close berechnet werden müssen.

Performance-CloseEquity-Close Yearly-Market
Quelle: Wealth-Lab


Fazit der Ergebnisse

Erst durch einen Live-Test kann nachhaltig bewiesen werden, dass der EOM-Effekt immer noch existiert. Diese einfache Strategie hingegen, lässt das vermuten. Auch mit wenigen Instruktionen und fast gänzlich ohne Indikatoren kann also ein profitables System mit mehr als 70% Trefferquote erstellt werden.

Erfolgreiche Trading Tage
Holger Breuer

Filed Under: Handelssysteme, Wealth-Lab

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